Die Papierfabrik Netstal AG ist das älteste Industrieunternehmen im Kanton Glarus.
1679
Erstmals als Papierfabrik geschichtlich erwähnt. Vor 1679 gründete Heinrich Weber-Walcher (1654-1722) in Netstal eine Papiermühle
1765
Übergang durch Heirat des Kornmüllers Ludwig Zweifel (1729-1779) mit der Tochter des Papiermachers Fridolin Weber, in dessen Familie das Unternehmen bis 1921 verblieb.
1854
Bau der "Unteren Papierfabrik" an der Linth.
1870
Einbau einer Papiermaschine in der Oberen Papierfabrik.
Die beiden Fabriken firmieren unter Gebrüder Ludwig und Jakob Zweifel, Papierfabriken, Netstal.
1917
Gründung einer Aktiengesellschaft.
1921
Verkauf an die Genossenschaft des Schutzverbandes der papier- verarbeitenden Industrie der Schweiz (EIKA)
1922
Die Untere Papierfabrik wird fast gänzlich abgerissen und mit einer neuen Turbine, Holzschleiferei und einer 220 cm breiten Papiermaschine neu aufgebaut.
1925
Gründung Vereinigte Papierfabriken Netstal AG.
1974
Entschluss der EIKA-Gruppe beide Papierfabriken stillzulegen.
Übernahme der Unteren Papierfabrik durch die englische Firmengruppe G.T. Mandel und Gründung einer neuen Aktiengesellschaft "Papierfabrik Netstal AG".
Stilllegung der Holzschleiferei und Umbau der Papierfabrik von grafischen Papieren auf Filterpapier.
1985-1990
Komplette Erneuerung der gesamten Maschinenanlagen und Einbau der neuen Papiermaschine Escher-Wyss / Reinhard.
1994
Papierfabrik Netstal AG avanciert zum zweitgrössten Kaffeefilter-Hersteller Europas.
2001
Übernahme der Riemenschmid Kaffeefilterproduktion AG.
2002
Auslagerung der Kaffeefilterproduktion nach Nossen (Deutschland) und Diversifikation der Produktionspalette in die Bereiche Landwirtschafts-, Hygiene-, Medizinal- und Lebensmittelpapiere.
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